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Mein Gespann

Mann. Hund. Ich. Hunde leben in sozialen Gruppen. So lebe auch ich zusammen mit meinem Mann und meiner Tochter in unserem "Familienrudel". Früher zählte dieser Hund dazu. Er war mein Change-Geber. Ich bin überzeugt davon: Hunde machen uns zu besseren Menschen, wenn wir die Herausforderung sehen und annehmen. 
 
Wer die Herausforderung annimmt an den Themen zwischen Mensch und Hund zu arbeiten, merkt unweigerlich: „Wer eine Veränderung wünscht, muss es (auch) mit sich selbst aufnehmen.”

Echt jetzt? Ja!
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Hundetraining ist persönliches Wachstum. Warum? 
Dein Hund hat jeden Tag 24h Zeit, dich bestens kennenzulernen, zu beobachten, zu testen - ja regelrecht zu studieren. Er kennt dich. Er kennt all deine Stärken und insbesondere deine Schwächen. Er kennt all die für dich typischen Reaktionen, weiß, wie du tickst. Er hat über die Zeit einen Erfahrungsschatz aus einer Vielzahl von Situationen kuratiert. Hunde nutzen dieses Wissen, um ihre Interessen zu verfolgen und durchzusetzen.
Natürlich ist das kein bewusst angelegter Plan, den dein Hund da verfolgt. Er ist nicht "Head of Strategy & Rudel-Development". Vielmehr sind es Muster, die er in einschlägigen Situationen wiedererkennt. Er hat also einen Wissensvorsprung. Denn er erinnert, mit welchem Verhalten er zuvor in gleicher Situation Erfolg hatte. Logisch, schnappt sich Hundi die Semmel, wenn Frauchen/Herrchen nicht schaut. Aus Hundesicht scheint hier keine Grenze zu bestehen. Er hat bisher keinen anderen Ressourcenverwalter außer sich selbst für diese Situation wahr- oder für vollgenommen. Das darf sich ändern.
Vermitteln wir souverän, wo unsere Grenzen liegen, wird der Hund auch vor unserer Semmel halt machen.
Geht dein Hund regelmäßig Gassi mit dir? Zieht er dich durch die Straßen? Kennst du nur allzu gut Momente in denen dein Hund dich innerlich zum kochen bringt? Das sind genau die Punkte, die uns Potential für Veränderung aufzeigen. Wenn wir hinschauen.
Wieso kann dein Hund so über dich verfügen? Wo hast du angefangen die Führung abzugeben? (Ich spreche hier nicht vom Kräfteverhältnis zwischen Hund und Mensch). 
 
Fangen wir als Halter:innen an, die Führung zu übernehmen, indem wir klar (non-/verbal) kommunizieren und mit unserem Hund in Abgleich gehen, so gibt uns das ein Werkzeug liebevoll, konsequent gelebte Regeln für ein harmonisches Miteinander aufzustellen und dauerhaft aufrecht zu halten. So bekommen beide Seiten den Raum, sich im Miteinander frei zu entfalten.

Was zwischen Mensch und Hund tagtäglich im Kleinen stattfindet, ist im Zwischenmenschlichen häufig ebenso zu erkennen. Ist dein "Nein" wirklich ein "Nein", wenn dein Kind vor dem Essen etwas Süßes möchte?  Es gibt viele weitere Beispiele für Situationen, die sich in der Mensch-Hund-Beziehung widerspiegeln. Unsere Hunde zeigen uns auf, wo wir an uns arbeiten dürfen. Was wir im Miteinander mit unserem Hund erarbeiten, zahlt somit also wunderbar auch auf unsere gelebten Beziehungen zwischen uns und unserem Umfeld ein. Hundeerziehung ist persönliches Wachstum, wenn wir die Herausforderung annehmen zu wachsen.

Meine Sicht 

Meine Sicht

Nachweise

 

Ich bin ausgebildete und zertifizierte Hundetrainerin zugelassen vom Veterinäramt Starnberg nach § 11 TierSchG.​​​​

Wie du siehst: Die Freude war groß, als der Brief mit den offiziellen Unterlagen endlich im Briefkasten eintrudelte.

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